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Samstag, 14. Juli 2007
Fleißiger Italiener
Es wird wärmer. Ich fange wieder an, italienische Krimis zu lesen. Natürlich auf Deutsch.
Ein paar Titel von Carlo Lucarelli kenne ich noch nicht. Eigentlich sogar ziemlich viele, denn Lucarelli ist schweinefleißig. Seit 1990 hat er über 20 Romane veröffentlicht und schreibt auch sonst jede Menge. Der rotzt die Texte nur so raus. Unglaublich, dass ein einzelner Italiener diese Mengen an Zeichen produzieren kann. Sagenhaft. Besonders unverschämt: Die Sachen sind gut. Einige sogar richtig gut.
Vielleicht hat Carlo in seinem Keller einen kleinen Literatur-Sweatshop, in dem ein Dutzend Dottoressas nach seinem Masterplan einzelne Teile zusammenkleben. Wäre mal eine Idee für die Zettelwelt, so eine unterirdische Contentwerkhalle mit bienenfleißigen Mitarbeitern, die zwischen neun und fünf vielstimmig mit ihren Tastaturen klappern.
Unser ungemütlicher Keller ist dafür aber nicht geeignet. Die Kollegen Autoren fehlen auch. Hm. Wieder eine Idee, die ich im Moment nicht verwirklichen kann.
Ein paar Titel von Carlo Lucarelli kenne ich noch nicht. Eigentlich sogar ziemlich viele, denn Lucarelli ist schweinefleißig. Seit 1990 hat er über 20 Romane veröffentlicht und schreibt auch sonst jede Menge. Der rotzt die Texte nur so raus. Unglaublich, dass ein einzelner Italiener diese Mengen an Zeichen produzieren kann. Sagenhaft. Besonders unverschämt: Die Sachen sind gut. Einige sogar richtig gut.
Vielleicht hat Carlo in seinem Keller einen kleinen Literatur-Sweatshop, in dem ein Dutzend Dottoressas nach seinem Masterplan einzelne Teile zusammenkleben. Wäre mal eine Idee für die Zettelwelt, so eine unterirdische Contentwerkhalle mit bienenfleißigen Mitarbeitern, die zwischen neun und fünf vielstimmig mit ihren Tastaturen klappern.
Unser ungemütlicher Keller ist dafür aber nicht geeignet. Die Kollegen Autoren fehlen auch. Hm. Wieder eine Idee, die ich im Moment nicht verwirklichen kann.
Waldorff, 12:01h
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Donnerstag, 28. Juni 2007
Kein sexy Content
Ist so.


Waldorff, 16:42h
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Geht doch rüber!
Kurze Bemerkung am Rande: Wenn ich nicht aufpasse, schaltet meine liebe Mitbewohnerin andauernd zu aufwühlenden "Dokumentationen" über deutsche Auswanderer. Angeblich nur "während der Werbepause" von Spielfilmen auf anderen Sendern. Und schon sehen wir Maik und Doreen in der Dominikanischen Republik, Klaus und Uschi in Texas, Woldemir in Island und Janine auf Mallorca. Dazu Jens und Frieda mit Sohn Johannes und Tochter Tasma in Norwegen und nicht zu vergessen Herbert in Paraguay und Ricardo in Australien. Oder so ähnlich. Meine ansonsten recht vernünftige und geschmackssichere Freundin starrt dann gebannt auf den Bildschirm und lässt sich die Fernbedienung nur unter Protest entwinden. Keine Ahnung, was sie an diesen Doku-Soap-Machwerken so begeistert. Jobsuche, Hauskauf, Lebensmittel. So manches ist völlig überraschenderweise tatsächlich im Ausland anders als in Deutschland. Die meistens recht planlos und überfordert wirkenden Auswanderer, die aber auf keinen Fall zurück wollen ("Deutschland? Nee! Das kann ich mir gar nicht mehr vorstellen - was, Janine?!"), stolpern durch den Alltag eines ihnen unbekannten Landes, das nicht unbedingt auf sie gewartet hat. Peinlich, die Leute so vorzuführen. Ich muss das jedenfalls nicht sehen. Und im übrigen: können diese Auswandererhelden nicht zur Abwechslung die entsprechende Landessprache erlernen, bevor sie sich irgendwo in Gottes weiter Welt niederlassen?
Waldorff, 13:47h
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Große Sprünge
Bungee-Gehopse war gestern. Damit kann man heute niemenden mehr beeindrucken. Das bieten ja schon Kaffeefahrtenunternehmer an.
Vormittags die schöne Fahrt nach Kniritz an der Knatter, ordentliches Mittagessen, zur Verdauung ein schicker Sprung von einer Staumauer oder einer Brücke. Am Nachmittag dann wieder das übliche: Die erschöpften Senioren solange drangsalieren, bis sie das Luftblasenbad, die hochwertige Rheumadecke oder beides kaufen. OK. Die Sache mit dem Kaffeefahrten-Bungee-Sprung habe ich gerade frei erfunden. Was hier zu lesen ist, klingt allerdings ebenfalls nach wirrer Fantasie: Zahlende Passagiere lassen sich ins All schießen, steigen dort aus und springen in die Atmosphäre zurück.
Nix für mich.
via: Gadgetmania
Vormittags die schöne Fahrt nach Kniritz an der Knatter, ordentliches Mittagessen, zur Verdauung ein schicker Sprung von einer Staumauer oder einer Brücke. Am Nachmittag dann wieder das übliche: Die erschöpften Senioren solange drangsalieren, bis sie das Luftblasenbad, die hochwertige Rheumadecke oder beides kaufen. OK. Die Sache mit dem Kaffeefahrten-Bungee-Sprung habe ich gerade frei erfunden. Was hier zu lesen ist, klingt allerdings ebenfalls nach wirrer Fantasie: Zahlende Passagiere lassen sich ins All schießen, steigen dort aus und springen in die Atmosphäre zurück.
Nix für mich.
via: Gadgetmania
Waldorff, 11:58h
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Dienstag, 26. Juni 2007
A propos Dingenskirchen
Das Äquivalent zum Dingsbums in der Programmierung ist die Metasyntaktische Variable.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Platzhaltername#Informatik
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Platzhaltername#Informatik
Waldorff, 22:27h
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