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Montag, 24. April 2006
In aufgeräumter Stimmung
befinde ich mich häufig nach dem Putzen meiner Fenster.
Diese Arbeit gehört für mich zu den unangenehmsten im Haushalt,
weil
  1. Die Fensterrahmen weiß und sehr anfällig für Schmutz jeder Art sind.
  2. Mir nach kurzer Zeit der rechte Arm wehtut.
  3. Ich den Verdacht hege, mein neues Fensterputzmittel sei halluzinogen.
  4. Ich mich in einer exponierten Lage befinde und von ca. 30 verschiedenen Wohnungen aus beobachtet werden kann.
Aber egal: Ich habe es getan.
Und mich danach genauso befreit gefühlt, wie die männlichen Helden dieser ganzen Murakami-Romane,
die neben ihrer Körperertüchtigung (Gewichtheben, Situps, "Crushes" - ich musste meine sportlich vorgebildete Freundin erst mal fragen, was das ist - , kilometerlanges Schwimmen etc.) auch gerne mal putzen, bohnern, wischen, waschen, feudeln, kehren, saugen und fegen.
Einfach so. Was das Zeug hält.
Mit in jeder Hinsicht reinigender Wirkung.
Zen-Buddhismus und so. Oder auch nur zwanghaft.

Das Putzen kommt jedenfalls in jedem seiner Texte vor.
Fiel mir ein, als ich gestern meditativ den Fliegendreck von meinen Fensterrahmen wischte.

Na ja, das nur so am Rande erwähnt.
Waldorff, 12:48h

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Gerade vergangen:
Wo?
Wo hört (oder gar sieht) man davon? In welchem Kontext?...
MaxMeier - 3. Jul, 17:20
Ein Be(tr/s)offener
Da gabs doch mal was mit der eigenen Nase...
MaxMeier - 3. Jul, 17:12
Ausziehmädchen
Man hört in letzter Zeit so viel von diesen ominösen...
by Waldorff (24. Apr, 17:19)
Gell? Vielleicht sollte...
Gell? Vielleicht sollte ich mal ein Drehbuch verfassen...
Waldorff - 16. Apr, 15:39
Das nenn ich Schlagfertigkeit...
Das nenn ich Schlagfertigkeit ;-)
novesia - 16. Apr, 15:16

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