Dienstag, 30. Mai 2006
Retrorasur
Das nenne ich doch mal gelungene Verpackungs-Gestaltung.
Beim Einkauf im türkischen Supermarkt um die Ecke fand ich diese herrliche Rasiercreme:
Sie sieht nicht nur ausgesprochen unzeitgemäß aus - sie duftet auch nicht nach dem Jahr 2006.
Beim Einkauf im türkischen Supermarkt um die Ecke fand ich diese herrliche Rasiercreme:
Sie sieht nicht nur ausgesprochen unzeitgemäß aus - sie duftet auch nicht nach dem Jahr 2006.
Waldorff, 13:08h
rinne (Gast),
Dienstag, 30. Mai 2006, 21:19
eben unzeitgemäß
dies ist ein test
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rinne (Gast),
Dienstag, 30. Mai 2006, 21:52
Nun, da fällt mir auch etwas sehr unzeitgemäßes ein!
Und es duftet wie 2006!
Wollte ich doch heute mit meiner Holden zu einem Seminar für UnternehmeRinnen im schönen Nürnberg gehen. Veranstalter: Nexus (Unternehmensberatung für Existenzgründerinnen). Thema: aktuelle Änderungen im Steuerrecht. Im Haus Eckstein. Wir hatten uns per Fax angemeldet. Das heißt: sie mit einer Begleitperson. Keine weiteren geschlechtlichen Angaben!
Angekommen dort, wurde mir der Zutritt verweigert! Ich hatte meiner Frau bereits auf dem Weg dorthin meine, seit der faxmäßigen Anmeldung, gehegte Befürchtung geäußert, keinen Einlass zu erlangen. Sie ignorierte dies beharrlich!
Als Pitbull am Eingang fungierte eben diese Person, die uns bei der ersten Beratung hinsichtlich der Selbständigkeit meiner Frau wohlwollend attestiert hatte, dass es positiv zu werten sei, dass ein Mann die neue Selbständigkeit seiner Frau mit Interesse verfolgt und auch aktiv unterstützt.
Als abweisendes Argument äußerte sie nun nur, dass es eine Seminar für Existenzgründerinnen sei. Dies habe man auch so ausgeschrieben (stimmt!). Wenn man einen Mann mitbringen wolle, so hätte Frau auch vorher anrufen können. Auch der Hinweis, dass ich meine Frau nur unterstütze, selber nicht Unternehmer sei (Öffentlicher Dienst! Ich hätte es beweisen können!) fruchtete nicht. Frau verschanzte sich hinter diversen Förderungen der Veranstaltung, die einem Mann nicht gestatten, dabei zu sein. Und wenn Frau sich vorher gemeldet hätte, dann hätte Frau ja darüber diskutieren können etc.
Nun verhält es sich so, dass meine Frau das absolute (!)Fachwissen hat, jedoch kaum Kenntnisse über das Steuerrecht. Und derjenige, der mit dem Steuerberater redet, auch hinsichtlich der Unternehmerinnentätigkeit, bin ich. Nun will ich auch nicht den uralten Spruch ins Gegenteil verkehren, so dass hinter jeder erfolgreichen Frau ein starker Mann stünde. Es geht schlicht um Teamwork. Um gegenseitiges Befruchten! Jeder bringt seine Stärken sein.
Die abweisenden Worte, die Beteuerung, dass dies nicht diskriminierend gemeint sei, dass dies nicht persönlich gemeint sei, erweisen sich als Worthülse. Mit eben diesen Worten werden Frauen von höheren Positionen fern gehalten. Frauen sind nicht besser als Männer, sobald sie die entsprechende Position haben! Ich wollte nicht in die Damensauna - meine Frau wollte mich bei der Veranstaltung dabei haben. Wer wird hier diskriminiert? Männer! OK, damit kann man leben, da Frauen ja die Besseren sind.
Wer aber wird noch, und das heißt hier, hauptsächlich, diskriminiert? Meine und damit eine Frau, die zum Zwecke Ihres eigenen unternehmerischen Erfolges eine Person mitbrachte, der sie zutraute, sie zu unterstützen.
Um zum Thema zu kommen: Auch das sieht nicht nur unzeitgemäß aus, es duftet auch die neugewonnene Macht, so dass es unzeitgemäß stinkt! Die Besseren sind so gut, dass sie ihre eigenen Geschlechtsgenossinen diskriminieren! Die Revolution frisst ihre Kinder! Zunehmend!
Wollte ich doch heute mit meiner Holden zu einem Seminar für UnternehmeRinnen im schönen Nürnberg gehen. Veranstalter: Nexus (Unternehmensberatung für Existenzgründerinnen). Thema: aktuelle Änderungen im Steuerrecht. Im Haus Eckstein. Wir hatten uns per Fax angemeldet. Das heißt: sie mit einer Begleitperson. Keine weiteren geschlechtlichen Angaben!
Angekommen dort, wurde mir der Zutritt verweigert! Ich hatte meiner Frau bereits auf dem Weg dorthin meine, seit der faxmäßigen Anmeldung, gehegte Befürchtung geäußert, keinen Einlass zu erlangen. Sie ignorierte dies beharrlich!
Als Pitbull am Eingang fungierte eben diese Person, die uns bei der ersten Beratung hinsichtlich der Selbständigkeit meiner Frau wohlwollend attestiert hatte, dass es positiv zu werten sei, dass ein Mann die neue Selbständigkeit seiner Frau mit Interesse verfolgt und auch aktiv unterstützt.
Als abweisendes Argument äußerte sie nun nur, dass es eine Seminar für Existenzgründerinnen sei. Dies habe man auch so ausgeschrieben (stimmt!). Wenn man einen Mann mitbringen wolle, so hätte Frau auch vorher anrufen können. Auch der Hinweis, dass ich meine Frau nur unterstütze, selber nicht Unternehmer sei (Öffentlicher Dienst! Ich hätte es beweisen können!) fruchtete nicht. Frau verschanzte sich hinter diversen Förderungen der Veranstaltung, die einem Mann nicht gestatten, dabei zu sein. Und wenn Frau sich vorher gemeldet hätte, dann hätte Frau ja darüber diskutieren können etc.
Nun verhält es sich so, dass meine Frau das absolute (!)Fachwissen hat, jedoch kaum Kenntnisse über das Steuerrecht. Und derjenige, der mit dem Steuerberater redet, auch hinsichtlich der Unternehmerinnentätigkeit, bin ich. Nun will ich auch nicht den uralten Spruch ins Gegenteil verkehren, so dass hinter jeder erfolgreichen Frau ein starker Mann stünde. Es geht schlicht um Teamwork. Um gegenseitiges Befruchten! Jeder bringt seine Stärken sein.
Die abweisenden Worte, die Beteuerung, dass dies nicht diskriminierend gemeint sei, dass dies nicht persönlich gemeint sei, erweisen sich als Worthülse. Mit eben diesen Worten werden Frauen von höheren Positionen fern gehalten. Frauen sind nicht besser als Männer, sobald sie die entsprechende Position haben! Ich wollte nicht in die Damensauna - meine Frau wollte mich bei der Veranstaltung dabei haben. Wer wird hier diskriminiert? Männer! OK, damit kann man leben, da Frauen ja die Besseren sind.
Wer aber wird noch, und das heißt hier, hauptsächlich, diskriminiert? Meine und damit eine Frau, die zum Zwecke Ihres eigenen unternehmerischen Erfolges eine Person mitbrachte, der sie zutraute, sie zu unterstützen.
Um zum Thema zu kommen: Auch das sieht nicht nur unzeitgemäß aus, es duftet auch die neugewonnene Macht, so dass es unzeitgemäß stinkt! Die Besseren sind so gut, dass sie ihre eigenen Geschlechtsgenossinen diskriminieren! Die Revolution frisst ihre Kinder! Zunehmend!
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Waldorff,
Dienstag, 30. Mai 2006, 23:09
"Wir müssen leider draussenbleiben"
Männer werden zur Randgruppe.
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rinne (Gast),
Mittwoch, 31. Mai 2006, 21:27
Sind wir das nicht sowieso schon?
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Bodenseepeter (Gast),
Mittwoch, 31. Mai 2006, 21:44
falscher Bart
Ich traue dem nicht. Entweder sind die Haare dunkeln gefärbt oder der Bart weiß. Nicht mit mir!
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