Dienstag, 11. Mai 2004
Mabuse - ein Alkoholiker?
Kognak und Sekt.
Ein Hinweis auf Dr. Mabuses Trinkgewohnheiten
Eine andere Art des Rausches lernen wir bei Dr. Mabuse kennen, dem allseits bekannten Verbrecher aus den 20-er Jahren. Er, der Hypnose mächtig und genialer Kopf einer kriminellen Organisation – verspürt ab und an den Wunsch, sich dem Alkohol hinzugeben. Und das gründlich. Bevorzugtes Mittel zum Zweck ist hierbei Kognak, den er flaschenweise leert. Einmal sehen wir ihn auch Kognak und Sekt mischen. Übel. Heftig wie seine Trinkgewohnheiten ist auch der Rausch, den sie verursachen: Ein Rausch in expressionistischen Formen und Farben, begleitet von gleichsam stummfilmreifen Gebärden. Bleibt Mabuses geniales Hirn im allgemeinen unberührt von den alkoholischen Exzessen, so merkt man doch am Gang und der Aussprache des genialen Schurken, dass der literweise Genuss von Destillaten auch an einem Titan des Bösen nicht spurlos vorübergeht. Mabuse braucht den Alkohol, damit sich sein böser Geist von überstandenen Gefahren entspannen kann. Er sucht die Bestätigung der Richtigkeit seiner Handlungen. Dem devoten Spoerri, Faktotum Mabuses, fällt dabei die undankbare Rolle des Co-Trinkers und Kopfnickers zu. Schließlich findet der promovierte Gesetzesbrecher beim Zechen die Eingebung und Erleuchtung für neue Schandtaten. Das Saufen vor wichtigen Entscheidungen ist sein Ritual. Eine Orgie ersten Ranges ist es dann auch, die er und sein Faktotum Spoerri absolvieren, bevor Mabuse sich schwankend in das Gemach der von ihm entführten Gräfin Told aufmacht. Obwohl der Autor des Romans, Norbert Jacques, uns die schmutzigen Details erspart, müssen wir das Schlimmste annehmen... Offenbar hat ein Dr. Mabuse auch nach einem maßlosen Gelage keinerlei Erektionsprobleme. Na ja.
Ein Hinweis auf Dr. Mabuses Trinkgewohnheiten
Eine andere Art des Rausches lernen wir bei Dr. Mabuse kennen, dem allseits bekannten Verbrecher aus den 20-er Jahren. Er, der Hypnose mächtig und genialer Kopf einer kriminellen Organisation – verspürt ab und an den Wunsch, sich dem Alkohol hinzugeben. Und das gründlich. Bevorzugtes Mittel zum Zweck ist hierbei Kognak, den er flaschenweise leert. Einmal sehen wir ihn auch Kognak und Sekt mischen. Übel. Heftig wie seine Trinkgewohnheiten ist auch der Rausch, den sie verursachen: Ein Rausch in expressionistischen Formen und Farben, begleitet von gleichsam stummfilmreifen Gebärden. Bleibt Mabuses geniales Hirn im allgemeinen unberührt von den alkoholischen Exzessen, so merkt man doch am Gang und der Aussprache des genialen Schurken, dass der literweise Genuss von Destillaten auch an einem Titan des Bösen nicht spurlos vorübergeht. Mabuse braucht den Alkohol, damit sich sein böser Geist von überstandenen Gefahren entspannen kann. Er sucht die Bestätigung der Richtigkeit seiner Handlungen. Dem devoten Spoerri, Faktotum Mabuses, fällt dabei die undankbare Rolle des Co-Trinkers und Kopfnickers zu. Schließlich findet der promovierte Gesetzesbrecher beim Zechen die Eingebung und Erleuchtung für neue Schandtaten. Das Saufen vor wichtigen Entscheidungen ist sein Ritual. Eine Orgie ersten Ranges ist es dann auch, die er und sein Faktotum Spoerri absolvieren, bevor Mabuse sich schwankend in das Gemach der von ihm entführten Gräfin Told aufmacht. Obwohl der Autor des Romans, Norbert Jacques, uns die schmutzigen Details erspart, müssen wir das Schlimmste annehmen... Offenbar hat ein Dr. Mabuse auch nach einem maßlosen Gelage keinerlei Erektionsprobleme. Na ja.
Waldorff, 11:33h
Shtetler,
Dienstag, 11. Mai 2004, 11:38
Selbiges wünsche ich...
... in Verbindung mit dem Trip zum Vesuv.
Mache mich jetzt in die grausige bayrische Landeshauptstadt auf.
Empfehlung!
Mache mich jetzt in die grausige bayrische Landeshauptstadt auf.
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