Dienstag, 22. Mai 2007
Mormonen verfolgen mich
Zwei wohlgenährte junge Mormonen mit roten Wangen und rötlichen Haaren sitzen mir in der U-Bahn gegenüber. Am Bahnhof steigen sie aus, neue Fahrgäste setzen sich auf die Plätze der beiden. Ich nehme das aus den Augenwinkeln wahr, achte aber nicht darauf und lese weiter in meinem Buch. Als ich aufblicke, bemerke ich erstaunt, dass mir gegenüber erneut zwei Mormonen Platz genommen haben. Sie sind dem ersten Paar verblüffend ähnlich: dunkle Anzüge, Namensschilder, rötliche Haare, leicht fanatischer Blick und beschissene Ansichten. Schweigend und irgendwie vorwurfsvoll sehen sie mich an. Zwei Stationen weiter steigen sie mit mir aus und gehen zum gegenüberliegenden Bahnsteig, wo sie auf ein weiteres dunkelgekleidetes feistes Mormonenpärchen mit rötlichen Haaren treffen.
Merkwürdig. Nichts wie weg hier.
Merkwürdig. Nichts wie weg hier.
Waldorff, 18:27h
novesia,
Mittwoch, 23. Mai 2007, 07:10
DU BIST HIERRRRR UMMM GOTT ÄHNLICHER ZU WERRRRDEN!!!!
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Waldorff,
Mittwoch, 23. Mai 2007, 09:14
Entweder sind diese Ami-Purschen sehr weit von ihrer Apotheose entfernt oder sie haben die Reise beim falschen Gott gebucht.
Mein Gott sieht jedenfalls wesentlich besser aus als diese dummdreisten Stiernacken.
Mein Gott sieht jedenfalls wesentlich besser aus als diese dummdreisten Stiernacken.
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Waldorff,
Donnerstag, 24. Mai 2007, 09:49
Vielleicht ist das sogar der selbe Gott. Ach, jeder seriöse Atheist fühlt sich in seinem Nichtglauben bestätigt und gleichzeitig seiner Intelligenz beleidigt, wenn er diese Seelenheil-Versicherungsvertreter bei ihrem schmutzigen Handwerk beobachtet.
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