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Montag, 24. April 2006
Staro, Späti, Style
Ich lese diesen überaus plüschigen Herrn hier seit Jahren.
Ein wahrlich sympathischer Zeitgenosse.
Vor kurzem konnte ich in einem Gespräch mit ihm erleichtert feststellen, dass dieser Emigrant aus dem Süden der Republik noch nicht mit Berliner Akzent spricht.
Aber angesichts solch lyrisch-frühlingshafter Schilderungen seiner neuen Heimatstadt, denen auch das elegische Element nicht fehlt, bekomme ich fast Lust auf diese Stadt.
Okay. Fast.
Ein wahrlich sympathischer Zeitgenosse.
Vor kurzem konnte ich in einem Gespräch mit ihm erleichtert feststellen, dass dieser Emigrant aus dem Süden der Republik noch nicht mit Berliner Akzent spricht.
Aber angesichts solch lyrisch-frühlingshafter Schilderungen seiner neuen Heimatstadt, denen auch das elegische Element nicht fehlt, bekomme ich fast Lust auf diese Stadt.
Okay. Fast.
Waldorff, 19:10h
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In aufgeräumter Stimmung
befinde ich mich häufig nach dem Putzen meiner Fenster.
Diese Arbeit gehört für mich zu den unangenehmsten im Haushalt,
weil
Und mich danach genauso befreit gefühlt, wie die männlichen Helden dieser ganzen Murakami-Romane,
die neben ihrer Körperertüchtigung (Gewichtheben, Situps, "Crushes" - ich musste meine sportlich vorgebildete Freundin erst mal fragen, was das ist - , kilometerlanges Schwimmen etc.) auch gerne mal putzen, bohnern, wischen, waschen, feudeln, kehren, saugen und fegen.
Einfach so. Was das Zeug hält.
Mit in jeder Hinsicht reinigender Wirkung.
Zen-Buddhismus und so. Oder auch nur zwanghaft.
Das Putzen kommt jedenfalls in jedem seiner Texte vor.
Fiel mir ein, als ich gestern meditativ den Fliegendreck von meinen Fensterrahmen wischte.
Na ja, das nur so am Rande erwähnt.
Diese Arbeit gehört für mich zu den unangenehmsten im Haushalt,
weil
- Die Fensterrahmen weiß und sehr anfällig für Schmutz jeder Art sind.
- Mir nach kurzer Zeit der rechte Arm wehtut.
- Ich den Verdacht hege, mein neues Fensterputzmittel sei halluzinogen.
- Ich mich in einer exponierten Lage befinde und von ca. 30 verschiedenen Wohnungen aus beobachtet werden kann.
Und mich danach genauso befreit gefühlt, wie die männlichen Helden dieser ganzen Murakami-Romane,
die neben ihrer Körperertüchtigung (Gewichtheben, Situps, "Crushes" - ich musste meine sportlich vorgebildete Freundin erst mal fragen, was das ist - , kilometerlanges Schwimmen etc.) auch gerne mal putzen, bohnern, wischen, waschen, feudeln, kehren, saugen und fegen.
Einfach so. Was das Zeug hält.
Mit in jeder Hinsicht reinigender Wirkung.
Zen-Buddhismus und so. Oder auch nur zwanghaft.
Das Putzen kommt jedenfalls in jedem seiner Texte vor.
Fiel mir ein, als ich gestern meditativ den Fliegendreck von meinen Fensterrahmen wischte.
Na ja, das nur so am Rande erwähnt.
Waldorff, 12:48h
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Dienstag, 18. April 2006
Aha
Wieder was aufgeschnappt:
tacit knowledge,
"also solche Kenntnisse oder Fähigkeiten, die nicht explizit formuliert sind und sich möglicherweise auch nicht erklären sondern nur zeigen lassen."
Und deren Nichtvorhandensein jemanden gegebenenfalls zur Vollpfeife machen.
tacit knowledge,
"also solche Kenntnisse oder Fähigkeiten, die nicht explizit formuliert sind und sich möglicherweise auch nicht erklären sondern nur zeigen lassen."
Und deren Nichtvorhandensein jemanden gegebenenfalls zur Vollpfeife machen.
Waldorff, 16:52h
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Donnerstag, 6. April 2006
Geheimnis
Zur Feier der Zettelwelt-Reanimation verrate ich nun ein kulinarisches Geheimnis.
Ihr werdet mir dankbar sein.
Mögt Ihr Lasagne? Die klassische Variante mit Ragù alla bolognese, Tomatensugo und Béchamelsauce?
Manchmal hat man ja eine Lasagne auf dem Teller, die einfach viel besser schmeckt als andere.
Ihr ahnt schon, dass da irgendein Trick dahinterstecken muss.
Tut er.
Jetzt ist es raus, mein Geheimnis.
Ihr werdet mir dankbar sein.
Mögt Ihr Lasagne? Die klassische Variante mit Ragù alla bolognese, Tomatensugo und Béchamelsauce?
Manchmal hat man ja eine Lasagne auf dem Teller, die einfach viel besser schmeckt als andere.
Ihr ahnt schon, dass da irgendein Trick dahinterstecken muss.
Tut er.
- Eine Messerspitze Zimt(!) an das Hackfleisch geben.
- Das Fleisch mit einem guten Schuss trockenen Rotweins ablöschen.
- Kleingeschnittenen, frischen Rosmarin (und das nicht zu sparsam) in die Tomaten rühren.
Jetzt ist es raus, mein Geheimnis.
Waldorff, 18:53h
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Verzettelt
So. Den letzten Monat konnte ich abschreiben.
In mancherlei Hinsicht. Nicht nur blogtechnisch.
Doch langsam bessert sich meine Laune wieder.
In mancherlei Hinsicht. Nicht nur blogtechnisch.
Doch langsam bessert sich meine Laune wieder.
Waldorff, 17:54h
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