Freitag, 9. November 2007
Von der Trostlosigkeit alten Frittenfetts
Seit Jahren ist die farblose Dekoration hinter den schmutzigen Scheiben nicht ausgewechselt worden.
Eine künstliche Blume ist verblüht. Die lachende junge Frau auf dem ausgebleichten Foto hat heute bestimmt graue Haare und der nette Junge neben ihr Kinder, die so alt sind wie er auf diesem Foto. Das einzig Lebendige hier ist eine dicke Fliege, die über die Auslagen läuft. Im Laden ist niemand zu sehen. Ein alternder Mann mit weißer Hose und scharf ausrasiertem Kinnbart schlurft müde mit einem Einkaufsbeutel über die Straße. Vor 35 Jahren war er vielleicht ein junger, erfolgreicher Werber mit Sportwagen, der Mäntel mit Pelzkragen trug. Ein penetranter Geruch nach altem Frittenfett liegt über dieser Gegend der Stadt, die ihre Zukunft hinter sich gelassen hat.
Eine künstliche Blume ist verblüht. Die lachende junge Frau auf dem ausgebleichten Foto hat heute bestimmt graue Haare und der nette Junge neben ihr Kinder, die so alt sind wie er auf diesem Foto. Das einzig Lebendige hier ist eine dicke Fliege, die über die Auslagen läuft. Im Laden ist niemand zu sehen. Ein alternder Mann mit weißer Hose und scharf ausrasiertem Kinnbart schlurft müde mit einem Einkaufsbeutel über die Straße. Vor 35 Jahren war er vielleicht ein junger, erfolgreicher Werber mit Sportwagen, der Mäntel mit Pelzkragen trug. Ein penetranter Geruch nach altem Frittenfett liegt über dieser Gegend der Stadt, die ihre Zukunft hinter sich gelassen hat.
Waldorff, 11:33h
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Donnerstag, 28. Juni 2007
Große Sprünge
Bungee-Gehopse war gestern. Damit kann man heute niemenden mehr beeindrucken. Das bieten ja schon Kaffeefahrtenunternehmer an.
Vormittags die schöne Fahrt nach Kniritz an der Knatter, ordentliches Mittagessen, zur Verdauung ein schicker Sprung von einer Staumauer oder einer Brücke. Am Nachmittag dann wieder das übliche: Die erschöpften Senioren solange drangsalieren, bis sie das Luftblasenbad, die hochwertige Rheumadecke oder beides kaufen. OK. Die Sache mit dem Kaffeefahrten-Bungee-Sprung habe ich gerade frei erfunden. Was hier zu lesen ist, klingt allerdings ebenfalls nach wirrer Fantasie: Zahlende Passagiere lassen sich ins All schießen, steigen dort aus und springen in die Atmosphäre zurück.
Nix für mich.
via: Gadgetmania
Vormittags die schöne Fahrt nach Kniritz an der Knatter, ordentliches Mittagessen, zur Verdauung ein schicker Sprung von einer Staumauer oder einer Brücke. Am Nachmittag dann wieder das übliche: Die erschöpften Senioren solange drangsalieren, bis sie das Luftblasenbad, die hochwertige Rheumadecke oder beides kaufen. OK. Die Sache mit dem Kaffeefahrten-Bungee-Sprung habe ich gerade frei erfunden. Was hier zu lesen ist, klingt allerdings ebenfalls nach wirrer Fantasie: Zahlende Passagiere lassen sich ins All schießen, steigen dort aus und springen in die Atmosphäre zurück.
Nix für mich.
via: Gadgetmania
Waldorff, 11:58h
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Donnerstag, 31. Mai 2007
Demnächst Handkantenschlag
Versprechen an mich selbst: Das war garantiert das letzte Mal, dass ich mich bei einer Wohnungsabnahme vom schnauzbärtigen Schergen des Vermieters ärgern lasse.
Waldorff, 19:48h
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Dienstag, 22. Mai 2007
Mormonen verfolgen mich
Zwei wohlgenährte junge Mormonen mit roten Wangen und rötlichen Haaren sitzen mir in der U-Bahn gegenüber. Am Bahnhof steigen sie aus, neue Fahrgäste setzen sich auf die Plätze der beiden. Ich nehme das aus den Augenwinkeln wahr, achte aber nicht darauf und lese weiter in meinem Buch. Als ich aufblicke, bemerke ich erstaunt, dass mir gegenüber erneut zwei Mormonen Platz genommen haben. Sie sind dem ersten Paar verblüffend ähnlich: dunkle Anzüge, Namensschilder, rötliche Haare, leicht fanatischer Blick und beschissene Ansichten. Schweigend und irgendwie vorwurfsvoll sehen sie mich an. Zwei Stationen weiter steigen sie mit mir aus und gehen zum gegenüberliegenden Bahnsteig, wo sie auf ein weiteres dunkelgekleidetes feistes Mormonenpärchen mit rötlichen Haaren treffen.
Merkwürdig. Nichts wie weg hier.
Merkwürdig. Nichts wie weg hier.
Waldorff, 18:27h
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Donnerstag, 10. Mai 2007
Klandestine Bubenstücke
Quelle: Wikipedia Commons
Was passieren kann, wenn man sich zu intensiv mit den Geheimnissen sinistrer Geheimbünde beschäftigt, sollte einem schon bewußt sein. Der staatlich geprüfte Verschwörungstheoretiker weiß das. Ob im "Foucaultschen Pendel" von den Templern gejagt oder als junger Hacker den geheimnisumwitterten Illuminaten ausgeliefert - stets führt Neugier zu brenzligen Situationen für den Neugierigen. Nicht ungefährlich für mich also, wenn ich hier von Männern rede, die ihre Gesichter hinter Kapuzen verbergen und ihre Mitgliedschaft in einem traditionsreichen Bund Gleichgesinnter geheimhalten. Na gut, so richtig gefährlich wird es nun auch wieder nicht für mich, denn hier geht es nicht um rassistisch verhetzte Südstaaten-Vollidioten mit Kreuz auf der Kutte. Südstaat stimmt allerdings schon.
Jedoch nicht Tennessee, sondern Bayern.
Guglmänner sind Menschen, die sich der Klärung der wahren und wirklichen Todesumstände des bayerischen Königs Ludwigs II. verschrieben haben. Und dass Ludwig sich nicht umbrachte, ist ihnen gewiss.
Stattdessen spekuliert man eifrig über "Todesschußspezialisten des preußischen Geheimdienstes". So ziehen die Geheimbündler denn in ihren schwarzen Kapuzengewändern an Ludwigs Todestag zum Starnberger See, fordern vom bayerischen Ministerpräsidenten Euromünzen mit dem Konterfei des Königs oder stellen sich im vollen Wichs mit Schildern des Mottos "Es - war - Mord!" auf.
Fackeln vor den malerischen Kulissen der bayerischen Berge und Seen und den Objekten der Bayerischen Schlösserverwaltung sind nicht schlecht für den Fremdenverkehr, bei Lichte betrachtet. Die Kapuzenmänner mischen sich ab und an sogar in die Tagespolitik ein, zum Beispiel im Februar dieses Jahres in einem Brief an den Ministerpräsidenten, um ihn bei seinen innerparteilichen Machtkämpfen ihrer vollen Loyalität zu versichern.
Mit Abscheu und Entsetzen mußten die Guglmänner Seiner Majestät jenem unwürdigen Bubenstück zusehen, wie der beste Bayernherrscher seit Ludwig II. durch eine fränkische Zwergenmafia aus dem Amt gedrängt wurde. Wie sich die Geschichte doch wiederholt: angefangen bei Gaius Julius Cäsar und König Ludwig II. bis herauf zu Eurer Exzellenz - die Brutusse meucheln gerade die Besten und Erfolgreichsten, obschon uns die Geschichte lehrt, daß niemals ein Besserer nachkommt.
Ja. Hm. Von Morden der Guglmänner ist hingegen nichts bekannt.
Ich werde trotzdem heute abend sicherheitshalber mal unter dem Bett nachsehen und in den nächsten Tagen darauf achten, ob ich verfolgt werde. Man weiß ja nie.
Waldorff, 13:26h
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Dienstag, 19. Dezember 2006
Quietschende Karotten
Gestern abend sah ich mir im Kreise der Familie eine weitere Folge von Wissen macht Ah! an. Spitzensendung. Pädagogisch 1a. Diesmal wurde uns Staunenden erklärt, warum lange Kreiden an der Tafel zuweilen aufreizend nervenzerreißend quietschen. Es handelt sich um den - und welcher Vater, welche Mutter ohne entsprechenden technisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund hätte es gewusst? Jetzt mal ehrlich! - slip-stick-Effekt, manchmal als Ruckgleiten bezeichnet. Aber hallo. Man zieht etwas an was anderem vorbei, Spannung entsteht, ein Teil des Vorbeigezogenen bleibt hängen, dann kommt wiederum eine Gleitphase, dann wieder Spannung, Hängenbleiben. Wie im richtigen Leben. Rumhängen, Spannung, Gezogenwerden. Kennt man ja. Tritt auch auf bei Straßenbahnen (unerwünscht) und der Geige (erwünscht). Verdeutlicht wurde der Effekt mit spektakulären Nahaufnahmen einer Möhre, die an einer Raspel antlanggezogen wird. Also geraspelt wird. Allerdings quietscht die Möhre nicht. Tja, wir haben was gelernt.
Was mir gestern besonders auffiel: Der Humor dieser Sendung ist irgendwie subversiv. Kommt ja nicht vom Bayerischen Rundfunk.
Was mir gestern besonders auffiel: Der Humor dieser Sendung ist irgendwie subversiv. Kommt ja nicht vom Bayerischen Rundfunk.
Waldorff, 12:25h
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Mittwoch, 13. Dezember 2006
Alter Kracher
Es kommt vielleicht nicht völlig überraschend, dass dieser etwas wirre Herr hier für Ärger sorgt.
Siehe auch
hier.
Backpfeifengesicht. Unglaublich.
Siehe auch
hier.
Backpfeifengesicht. Unglaublich.
Waldorff, 16:40h
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Montag, 4. Dezember 2006
Doppelgänger 2
Eine zerknitterte und abgerissene Djuna Barnes flaniert durch die provinzielle Fußgängerzone.
Die kegelförmige bunte Mütze hat sie sich wohl selbst gestrickt. Mit dem Ding auf dem Kopf sieht sie aus wie die Hohepriesterin einer verschwundenen Religion. Djuna raucht mittels einer langen Zigarettenspitze.
Das war nicht anders zu erwarten. Ihr Blick ist scheinbar wachsam auf die überladene Weihnachtsdekoration gerichtet. Aber interessiert sie sich für das Leben um sie herum? Wahrscheinlich achtet sie gar nicht auf die Lichterketten und die glitzernden Kugeln. Denkt lieber über ihre große Zeit als Journalistin und Avantgarde-Autorin in Paris nach.
Oder sie bereitet einen neuen Text vor. Schließlich hat die literarische Welt seit 1940 wenig von ihr gehört.
Die kegelförmige bunte Mütze hat sie sich wohl selbst gestrickt. Mit dem Ding auf dem Kopf sieht sie aus wie die Hohepriesterin einer verschwundenen Religion. Djuna raucht mittels einer langen Zigarettenspitze.
Das war nicht anders zu erwarten. Ihr Blick ist scheinbar wachsam auf die überladene Weihnachtsdekoration gerichtet. Aber interessiert sie sich für das Leben um sie herum? Wahrscheinlich achtet sie gar nicht auf die Lichterketten und die glitzernden Kugeln. Denkt lieber über ihre große Zeit als Journalistin und Avantgarde-Autorin in Paris nach.
Oder sie bereitet einen neuen Text vor. Schließlich hat die literarische Welt seit 1940 wenig von ihr gehört.
Waldorff, 10:56h
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Montag, 20. November 2006
Daten, um zu voten
"Meine Mom und ich sind die besten Freundinnen. Yeah.", grölt die junge Frau in die Kamera. Moment mal. Das sollte nicht sein. Da habt ihr was falsch verstanden. Mütter sollen keine Freundinnen ihrer Töchter sein. Umgekehrt schon gar nicht.
Die Sendung, die auf einem Musiksender läuft, heißt "Date meine Mom" oder "Meine Mom datet für mich" oder so.
Da stehen die beiden. Die verdächtig gut gelaunte sportlich-agile Endvierzigerin sieht ihrer Tochter recht ähnlich.
Moms Haut ist womöglich ein wenig ledriger als die ihrer Tochter - die Folgen jahrzehntelangen Sonnenbadens. Die Dame sieht noch sportlicher aus als das schon beängstigend sportliche Töchterchen. Die beiden kalifornischen Grazien drücken, knuffen und necken sich, zeigen ihre blendend-weißen Zähne und sind ganz allgemein von sich und der Welt begeistert. Mutti und ihre Tochter sind gut in Schuss. Muskulöse Schenkel (Vorsicht Beinschere!), flacher Bauch (doch sehr großer Bu-husen), ein sehniger Körper.
Alles, wie es die herrschende Mode verlangt. Und sowas von gut drauf, die beiden. Nun zieht Mutti los, um einem jungen Mann die eigene Tochter schmackhaft zu machen. Mutter und Bewerber treffen sich. Man unternimmt diversen Schabernack. Der ebenfalls sportliche Blonde ist vor allem von sich angetan und sagt das ständig. Doug ist Anfang 20 und Collegestudent. Er ist extrem sportlich (sagt er) und hat kein Verständnis für Schlaffis und Versager - wir auch nicht, Doug, wir auch nicht. Seine neue Freundin soll daher vor allem sportlich sein, vielfältige Interessen verfolgen
("Sie muss wissen, was sie will. Wissen, was sie will. So wie ich."), man sollte aber auch Spass mit ihr haben können.
Die Mom versichert vehement, ihre Tochter sei die genau die Richtige für diesen Job und flirtet selbst schamlos mit dem blondierten Doug. Als Power-Mom wieder bei der erwartungsvoll wartenden und kreischenden Tochter
("Oh, Mom! Was hast Du gesagt? Das hast Du gesagt? Du bist unmöglich!") auf dem Sofa sitzt, berichtet sie ihr von den spannenden Ereignissen des Abends. In allen Details. Selbst die "Größe" des Bewerbers (hm?!?) wird giggelnd kommentiert.
Haha. Hihi.
Das darf nicht wahr sein.
Die Batterien der Fernbedienung sind leer. Verdammt.
Mit schmerzender Stirnhöhle und rotgeriebenen Zombie-Augen schleppe ich mich zum Fernseher.
Schluss jetzt. Umschalten.
Die Sendung, die auf einem Musiksender läuft, heißt "Date meine Mom" oder "Meine Mom datet für mich" oder so.
Da stehen die beiden. Die verdächtig gut gelaunte sportlich-agile Endvierzigerin sieht ihrer Tochter recht ähnlich.
Moms Haut ist womöglich ein wenig ledriger als die ihrer Tochter - die Folgen jahrzehntelangen Sonnenbadens. Die Dame sieht noch sportlicher aus als das schon beängstigend sportliche Töchterchen. Die beiden kalifornischen Grazien drücken, knuffen und necken sich, zeigen ihre blendend-weißen Zähne und sind ganz allgemein von sich und der Welt begeistert. Mutti und ihre Tochter sind gut in Schuss. Muskulöse Schenkel (Vorsicht Beinschere!), flacher Bauch (doch sehr großer Bu-husen), ein sehniger Körper.
Alles, wie es die herrschende Mode verlangt. Und sowas von gut drauf, die beiden. Nun zieht Mutti los, um einem jungen Mann die eigene Tochter schmackhaft zu machen. Mutter und Bewerber treffen sich. Man unternimmt diversen Schabernack. Der ebenfalls sportliche Blonde ist vor allem von sich angetan und sagt das ständig. Doug ist Anfang 20 und Collegestudent. Er ist extrem sportlich (sagt er) und hat kein Verständnis für Schlaffis und Versager - wir auch nicht, Doug, wir auch nicht. Seine neue Freundin soll daher vor allem sportlich sein, vielfältige Interessen verfolgen
("Sie muss wissen, was sie will. Wissen, was sie will. So wie ich."), man sollte aber auch Spass mit ihr haben können.
Die Mom versichert vehement, ihre Tochter sei die genau die Richtige für diesen Job und flirtet selbst schamlos mit dem blondierten Doug. Als Power-Mom wieder bei der erwartungsvoll wartenden und kreischenden Tochter
("Oh, Mom! Was hast Du gesagt? Das hast Du gesagt? Du bist unmöglich!") auf dem Sofa sitzt, berichtet sie ihr von den spannenden Ereignissen des Abends. In allen Details. Selbst die "Größe" des Bewerbers (hm?!?) wird giggelnd kommentiert.
Haha. Hihi.
Das darf nicht wahr sein.
Die Batterien der Fernbedienung sind leer. Verdammt.
Mit schmerzender Stirnhöhle und rotgeriebenen Zombie-Augen schleppe ich mich zum Fernseher.
Schluss jetzt. Umschalten.
Waldorff, 18:25h
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Montag, 25. September 2006
Familienessen mit guten Ratschlägen
Meine Mutter lud letzte Woche zum Familienessen.
Nach dem Hauptgang erzählte meine Nichte uns begeistert von dem Geburtstagsgeschenk ihrer Freunde: einem Gutschein für einen Tandem-Fallschirmsprung. Als die Rede darauf kam, dass so ein Sprung aus ungefähr 3000 Metern erfolgt, war meine Mutter - sehr vorhersehbarerweise - besorgt.
"Ach Kind, ach Kind", seufzte sie, "kannst Du nicht erst mal aus einer niedrigeren Höhe springen?"
Nach dem Hauptgang erzählte meine Nichte uns begeistert von dem Geburtstagsgeschenk ihrer Freunde: einem Gutschein für einen Tandem-Fallschirmsprung. Als die Rede darauf kam, dass so ein Sprung aus ungefähr 3000 Metern erfolgt, war meine Mutter - sehr vorhersehbarerweise - besorgt.
"Ach Kind, ach Kind", seufzte sie, "kannst Du nicht erst mal aus einer niedrigeren Höhe springen?"
Waldorff, 10:54h
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